Was sind Wandel-Dialoge

Unsere Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für euere/ihre aktive Mitwirkung zur Gestaltung der zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Hinweis: Kontakt per Mail an: info@menschen-machen-wirtschaft.de (Redaktion / Koordination: Gerd K. Schaumann)

23_09

Neue Herausforderungen für den Mittelstand

 

 

Kooperativer Wandel

 

Kooperationen – Genossenschaften - MitUnternehmer

 

 

Unsere Welt: Nachhaltig - Im Übergang vom „Ich“ zum „WIR“

 

 

 

Neue Herausforderungen für den Mittelstand?

 

In vielfältigen Rechtsformen sind die zahlreichen Unternehmen des Mittelstands tätig. Sie waren und sind bisher gut beraten von sachkundigen Anwälten, Steuer- und Unternehmensberatungen.

Seit Jahren war ihre „Welt“ in Ordnung; alles nahm seinen „geregelten“ Verlauf. Doch seit einiger Zeit ist diese „Ordnung“ irgdenwie nicht mehr ganz stimmig. …

Noch versucht man mit den bekannten „Antworten“ Lösungen zu finden, stellt aber fest: Diese scheinen nicht die erhoffte Wirkung zu bringen. Digitalisierung wird nunmehr als „Rettungsanker“ gesehen. Und schon treten neue Beratergruppen in Erscheinung, die „Digital-Lösungen“ in vielfältigster Form anbieten und prognostizieren, dass nunmehr die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens hergestellt ist. Aber ist das wirklich die richtige Ursache mit der richtigen Lösung?

Unsere Gesprächspartner aus dem Mittelstand äußern Skepsis, denn wenn alle Unternehmen auf dem gleichen Level „digitalisiert“ sind …   

 

 

Wir nennen es den „Amazon-Effekt“

 

 

Das „Konzept Amazon“ ist zweifellos gut durchdacht und – wie man neidlos anerkennen sollte - recht effektiv und ergiebig. Und „Amazon“ steht erst am Anfang seiner Ziele. …

Aber wie sieht das aus Sicht des Mittelstands aus? Nun, um die Kunden kümmert sich Amazon, der Mittelstand wird sich demnächst wohl um „Vertriebsaktivitäten“ nicht unbedingt mehr bemühen müssen. …

Ein Mittelstand der Zukunft, der seine Kunden nicht mehr kennt? Mal ehrlich: Wie empfinden Sie das aus Sicht der Unternehmensführung?

Wie reagieren Sie darauf als Unternehmer? Die „Politik“, die „Kammern“, die „Fachverbände“ – oder von wem Sie auch immer Unterstützung erwarten, scheinen ebenso sprach- bzw. ratlos zu sein, wie vermutlich Sie selbst oder eben auch ihre Berater. … 

 

 

Für 30% Leistung zahlen Sie 100% Lohn oder Gehalt?!

 

 

Sie erhoffen oder vermuten als Mittelstands-Unternehmer, dass Ihre Beschäftigten oder Arbeitnehmer sich mit Elan und hoch motiviert an die „Erledigung“ der von Ihnen gestellten Aufgaben machen. Um dies zu erreichen und aufrecht zu erhalten, haben Sie schon viel für Coaching und Training aufgewandt und tun dies immer noch.

Würde es Sie überraschen, wenn Sie wüssten, dass diese Erwartungen eine Art „Illusion“ sein könnte?

Untersuchungen zeigen, dass „Anwesenheit“ und gute Ausbildung längst kein Garant dafür sind, dass Beschäftigte 100% ihrer Gedanken, die sie während der Arbeitszeit „einsetzen“ auch tatsächlich zu den erwarteten Leistungen führt. Gedanken sind die eigentlichen „Wertschöpfer“. Und zu Recht erwarten Unternehmer, dass davon so viel wie möglich während der Arbeitszeit ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen bzw. gestellt werden. Wenn aber – wie Studien zeigen – nur ca. 30% (!) der vom Unternehmen bezahlten Leistungsstunden in Leistungs-Handeln „umgesetzt“ wird, sollte das schon etwas nachdenklich machen. …

Glauben Sie wirklich, dass diese „Leistungs-Bilanz“ bei „Eigenarbeit“ (z.B. eigenes Haus oder Garten) auch so „ungleichgewichtig“ wäre?

Sie wissen es aus eigener Erfahrung: Für sich selbst gibt es keine „Motivations-Barrieren“. Auch leichte Krankheiten stoppen dann Ihren Tatendrang nicht. …

Was wäre, wenn wir Ihnen Lösungen anböten, die Ihre Mitarbeiter (gedanklich) in Stand versetzen würden, analog tätig zu sein – in IHREM Unternehmen!

 

 

Wenn aus Angestellten oder Arbeitern MitUnternehmer werden

 

 

Der von uns genutzte Begriff „MitUnternehmer“ hat nichts mit dem KG-Recht zu tun. Er ist jedoch „stimmig“ und deshalb verwenden wir ihn. „MitUnternehmer“ sind (indirekt) Teilhaber an einem (ihrem) Unternehmen. In welcher Form, das kann von Fall verschieden sein. Wichtig ist nur, dass sie sich (Quasi-) „unternehmerisch“ definieren und wahrnehmen. Der Grund: Der Unterschied zwischen „bezahlter“ und „geleisteter“ Arbeitszeit wird dadurch merklich günstiger. …

 

 

Kann man mit „Kooperations-Genossenschaften“ nachhaltiger und zugleich zukunftsfähiger werden? …

 

 

Nehmen wir an, Ihr Unternehmen initiiert und beteiligt sich an der Gründung einer oder mehrer „Kooperations-Genossenschaften“. Nennen wir sie mal vereinfacht „MitUnternehmer-Genossenschaften“. Zwischen Ihrem derzeitgen Unternehmen und diesen „Coop-Genossenschaften“ bestehen entsprechende vertraglich Verbindungen. Wichtigster – oder vermutlich alleiniger Auftraggeber ist Ihr derzeitiges Unternehmen. Alles ist möglich, wenn man das „Prinzip Kooperation“ wirklich verstanden hat und intelligent nutzt!

 

 

Den unaufhaltsamen Wandel – selbst innovativ gestalten

 

 

Es scheint einen sog. globalen Trend zu geben, einen Trend vom „ich“ zum „WIR“. Man hat immer zwei Möglichkeiten: A. Man erkennt diesen Trend und gestaltet ihn selbst mit. Oder B. Man ignoriert diesen Trend und scheidet aus dem „Spiel“ aus. Unsere Erfahrungen zeigen, der (deutsche) Mittelstand war eigentlich schon immer „Ton-Geber“ und Innovator.

Gern hören wir von Ihnen – ganz unverbindlich und (sicherlich) interessiert.

 

Herausgeber und Kontakt

SmartCoop

Genossenschafts-Verbände

c/o MMWCoopGo Bundesverband e.V.

Koordination: Gerd K. Schaumann, Vorstand

06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstraße. 1

 Tel.: 0340 - 220 24 24 - Mail: vorstand@menschen-machen-wirtschaft.de

 

 

 

Ohne „Mehr-Wert“ ist Kooperation eigentlich wertlos! …

 


*Wandel-Dialoge*

Den Kooperativen Wandel aktiv gestalten

 

 *Impulse zum kooperativen Wandel*

 

Hinweis:

Die Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten auch „Multiplikatoren“ - (z.B. Medien-Agenturen, Journalisten, Wissenschaftlern, etc.) -  Impulse für ihre Arbeit im Interesse eines (zeitnahen und nachhaltigen) „Kooperativen Wandels“.  Die Wandel-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur – praxisnahen - Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“).  Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Gern berücksichtigen wir Interesse an Anonymität. Danke für die Mit-Gestaltung einer zukunftsfähigen und selbstorganisierten Kooperations-Gesellschaft. …

 

Die Essenz der Fragen

 

Wir haben uns seit einiger Zeit – im Rahmen der (verbundenen) Medienagenturen mit dem Thema „Mehrwert als Essenz jeder Kooperation“ befasst. Irgendwie waren wir überrascht, dass wir auf unsere (eigentlich recht grundlegende Kooperations-Frage) zunächst mit einer „Gegenfrage“ rechnen mussten:

·         „Wie meint ihr dies genauer?“

Nun, für uns war eigentlich klar, dass die Gründung von Genossenschaften und anderen Formen von Kooperationen, besonders aufgrund des daraus zu erwartenden „Mehrwerts“ entstehen. …

Aber genau dieser „Mehrwert“ wird irgendwie „ignoriert“. Die Frage ist dringend erlaubt:

·         Was gäbe es Wichtigeres, als z.B. in den Sonderregelungen für Genossenschaften (Pflichtmitgliedschaften, Pflichtprüfungen) zu erreichen, dass genau dieser (kooperative) „Mehrwert“ geprüft, beraten und dokumentiert wird?

Weder die Qualifikationen der Prüfer/Berater in den Verbänden, noch deren „Berichterstattungen“ lassen erkennen, dass man die Bedeutung von „kooperativen Mehrwerten“ nachvollzieht.

Den Mitgliedern in diesen Verbänden (vor allem für Genossenschaften) ist dringend anzuraten, diesbezüglich zeitnah geeignete Diskussionen zu führen und entsprechende Beschlüsse zu fassen. …

Dies gilt besonders für Deutschland und Österreich, zwei Länder, die sich bisher beharrlich verweigert haben, mehr „Souveränität“ den Verbandsmitgliedern zuzugestehen, während sie gleichzeitig viel Wert darauf legen, einer (unklaren) „Staatsaufsicht“ (strikt) Folge zu leisten. …

Die Vergleichszahlen der Anzahl von Genossenschaften sind eindeutig:

Gemessen an Frankreich, müsste es in Deutschland z.B. 35.000 Genossenschaften geben. Es gibt aber nur knapp 8.000(!).

Sieht so Erfolg aus?

Wir fordern dringend die Mitglieder in Genossenschaften und die Mitglieder in den Verbänden auf, das Thema „Mehrwert durch Kooperation“ aktiv zu diskutieren und entsprechende Beschlüsse zu fassen. Es geht vor allem darum, dass „Prüfen und Beraten“ zu nachvollziehbaren (wirklichen „Mehrwert-Effekten“ führt und nicht lediglich „Prüfungsberichte“ entstehen, die sich – bezogen auf die Besonderheit „Kooperation“ - kaum von denen anderer Rechtsformen unterscheiden. ….

Wer z.B. „Potenziale und Effizienz“ von Mitgliederförderung und Zukunftsfähigkeit von kooperativen Strukturen beurteilt, sollte schon wissen, worauf diese basieren und wie sie zu optimieren wären. …

Art und Form wie bisher „geprüft und beraten“ wurde, lässt kaum erkennen, weshalb es dazu speziell ausgebildeten Personals bedarf. …

Wie wäre es, wenn man dazu mit einer „Bestandsaufnahme“ beginnt, die Mitglieder (Genossenschaften) in den Verbänden zu befragen, wie sie selbst die „Mehrwertfähigkeit“ („Leistungsangebote“) ihrer Verbände beurteilen?

Und warum nicht, die „Mehrwertfähigkeits-Situation“ zwischen den Verbänden transparent machen?

Wäre das nicht z.B. eine wichtige Aufgabe der „Spitzenverbände“?! …

Und wenn dies alles nicht einträte, sich nichts „bewegt“?

Dann sollte man „Nachhilfe-Unterricht“ z.B. in Frankreich, Spanien, Italien (etc.) nehmen. Dann würde man z.B. erkennen, dass der „deutsche Sonderweg“ nicht nur „erfolglos“ war, sondern es dringend Lösungen bedürfe, die man als „EU-Harmonisierung“ bezeichnen könnte.

Das Land von „Raiffeisen und Schulze-Delitzsch“ hat wirklich „kooperativen Nachholbedarf“ …. Es reicht nicht aus, „korrekt“ zu sein, es geht vielmehr darum, zugleich auch „kooperativ wirksam“ zu werden. Und das heißt:

·         Entweder „EU-Harmonisierung“ oder „Mehrwert-Ausrichtung“! …

 

Die Essenz der Antworten

 

Ihr nehmt sozusagen quasi unsere Aufgabe wahr und „kommentiert“ (zweifellos recht gut) eure Aussagen gleich selbst …

Gern setzten wir die Diskussion fort, sofern Ihr bereit seid, zumindest in Erwägung zu ziehen, dass unsere Hinweise bei euch auf Resonanz gestoßen sein könnten. …

Für uns ist es Grundsatz:

·         Kooperation macht nur (wirklich) Sinn, wenn sie – nachvollziehbar - „Mehrwert“ schafft.

Wir gehen dabei von folgender ‚“Formel“ aus:

·         Planungs-Intelligenz + Handlungs-Energie =

Kooperativer Erfolg

Ohne dies hier bereits nähern erörtern zu wollen, sei zunächst gesagt:

·         Am Anfang steht immer ein überzeugendes Konzept, das die Beweggründe für einen/diesen (betrieblich) „kooperativen Wandel“ ist oder sein soll.

·         Ziel dieses Konzeptes ist es die Bereitschaft und Befähigung der Mitwirkenden, die (neu) definierten Ziele zu erreichen, signifikant erhöhen soll.

Dazu zunächst nur folgender Hinweis:

·         Es sollte nachdenklich machen, wenn – duchschnittlich – nur etwa 25% der Gedanken jedes Beschäftigten während der Arbeitszeit „leistungsbezogen“ efolgen.

Man könnte es auch anders ausdrücken:

Ein Unternehmen zahlt – in der Annahme, dass der/die Beschäftigte/n auch 100% der Gedanken in Leistung zugunsten des Unternehmens erbringen, natürlich 100% des vereinbarten Einkommens.

Untersuchungen zeigen jedoch:

·         Dass nur 25-30% der Gedanken jedes Beschäftigten, im „Interesse des Unternehmens“ sind. (So jedenfalls zeigen es entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen)

Der Umkehrschluß:

·         70-75% der Gedanken, haben mit der Tätigkeit nichts zu tun.

Und wenn es „schlecht“ läuft, zahlt das Unternehmen sogar für Gedanken, die irgendwie sogar „gegen“ das Unternehmen gerichtet sind.

 

Findet ihr nicht auch, dass es sich wirklich lohnt, die „“Handlungs-Energie“ (Gedanken) anzuschauen und diese positiv zu beeinflussen!

 

Wir gehen davon aus, dass in einem „Kooperativen Unternehmen“, die Anzahl der Gedanken, die im Interesse des Unternehmenserfolgs wirken, tendenziell auf (mindestens) 50% zu erhöhen sind.

 

Und das Besondere:

·         Dieser „Leistungszuwachs“ ist sozusagen „kostenlos“ zu erreichen.

 Wir freuen uns auf weitere Dialoge!

Unser Körper zeigt, wie Coop effektiv funktioniert  

Redaktion: AG Wandel-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMWCcopGo e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de   vorstand@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Berater in Sachen CoopCreation: FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts.

 

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