Was sind Wandel-Dialoge

Unsere Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für euere/ihre aktive Mitwirkung zur Gestaltung der zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Hinweis: Kontakt per Mail an: info@menschen-machen-wirtschaft.de (Redaktion / Koordination: Gerd K. Schaumann)

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SmartCoop für Migranten: (Duale)“Entwicklungs-Cooperativen“

 


*Medien-Dialoge – Kooperativer Wandel*

Medien  Machen  Wirtschaft

 

 *Impulse für kooperative Veränderungen*

 

Hinweis: Die CoopGo-Medien-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Journalisten, Reportern, Medienagenturen, etc. Impulse für ihre Arbeit im Interesse von mehr kooperativen o. genossenschaftlichen Perspektiven. Die Medien-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.

 

Die Essenz der Fragen

Wer wir sind? Journalisten mit viel Sinn für Kooperation!

 

Wir hatten kürzlich eine höchst interessante Diskussion in unserem Journalistenverband. Dabei ging es u.a. darum eine Position“ zu finden, welches „richtige“ Fragen/Antworten seien, um den zunehmenden „Druck“ auf Migranten in unserem Land in eine konstruktive Richtung zu „moderieren“, die einsichtig, nachvollziehbar und konstruktiv ist. Wir gehen davon aus, dass das Thema „Asyl“ zunehmend auf weniger Akzeptanz in der Bevölkerung treffen könnte. Und man sollte nicht erst (intelligent) lösungsorientiert werden/sein, wenn sich eine „Front der Verweigerer“ aufgebaut hat. …

Wir waren uns ganz überwiegend darin einig, dass durchaus politische Fehlhaltungen des „Westens“ in Bezug auf die Herkunftsländer nicht ganz „schuldlos“ an der „Misere“ sind, auf die wir uns langsam (aber wohl recht „sicher“) zubewegen werden. Alle reden gern von „nachhaltig“, aber in der (Praxis) der „Entwicklungspolitik“ spürt man erst recht wenig davon. ….

Schon jetzt ist Deutschland das wohl dichtest besiedelt Land in der EU …

Und „dreht“ sich die Konjunktur in Richtung „Minus“, werden die Töne wohl noch schärfer und radikaler. Wer politisch etwas „klarer“ denkt, würde sehen, dass nunmehr (endlich) das Problem gelöst wird, wo es entstanden ist -und wohl weiterhin entstehen wird -: In den Herkunftsländern. Das hat Willy Brandt bereits vor Jahren (eher wohl vor Jahrzehnten) vorausgesagt. Er nannte es „Paradigmenwechsel“. Und genau so etwas wäre jetzt angesagt. Die Grundfrage lautet:

·       Welchen Einfluss hat die wirtschaftliche Situation (in den Herkunftsländern) und wäre das nicht lohnend genau dort zu beginnen. Das richtiger Wort dafür wäre wohl „(Kooperative) Entwicklungs-Partnerschaft“ ….

Macht ihr auch Seminar oder Videokonferenzen für Gruppen? ….

 

Die Essenz der Antworten

 

Danke für euren Beitrag. Ihr habt wirklich „druckreif“ formuliert und den „Kern“ getroffen. …

Es wäre „arrogant“ zu sagen, dass es nur „hier“ Genossenschaften gibt. Es gibt auch ein sich entwickelndes Genossenschaftswesen z.B. in Afrika. …

Insoweit bedarf es wohl auch keiner „Missionierung“ von „hier nach dort“, es gibt – wenn auch nicht überall - natürlich auch Genossenschaftsverbände in vielen afrikanischen Staaten. …

Der Weltgenossenschaftsband hat sicherlich ebenfalls ein guter Kontakt, wäre aus unserer Sicht sogar ein wertvoller „Lösungs-Partner“. ….

Lasst uns zunächst folgende IDEE näher erläutern (über die wir bereits seit einiger Zeit mit „Experten“ nachdenken). …

Nennen wir die (vorläufige) Lösungs-Idee mal:

·       SmartCoop der Entwicklungs-Cooperativen“ (auch „vernetzte“ Kooperationen) genannt.

(Wie das funktioniert führen wir gern in Folgebeiträgen näher aus). Hier geht es zunächst nur um das Prinzip einer „intelligenten“ Form von „vernetzten“ Wechselseitigkeiten.

Absichtserklärungen zur Gründung von zwei kompatiblen Genossenschaften, je eine im Herkunftsland und eine in Deutschland. Man könnte es auch „Letter of Intent der potenziellen Geno-Partner““ nennen. …

Wir wollen – deutlich verkürzt – lediglich die wesentlichen Schritte erläutern:

·       Zunächst sollte das Bundesministerium die grundsätzliche Bereitschaft erklären, einen solchen „Modellversuch“ zu befördern, zu beraten, zu begleiten und auch zu finanzieren.

·       Dann sollten die potenziell „Mitwirkenden“ Gruppen/Personen ein „Umsetzungskonzept“ entwickeln und abstimmen.

·       ….

Wir kürzen hier ab. ….

Sicherlich wurde deutlich, worum es jetzt (wahrscheinlich) zunächst geht:

a.   Die grundlegende Bereitschaft, eine solchermaßen „Kooperative Wirtschaftsentwicklungs-Konzeption“ – politisch – wirklich zu wollen.

b.   Dazu böte sich wohl zunächst eine grundlegendere Abstimmung mit dem zuständigen  „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ an. (Der Name „Zusammenarbeit“ ist eigentlich vielversprechend …)

c.    Es versteht sich von selbst, dass auch die Botschaft des jeweiligen „Partnerlandes“ einzubeziehen ist. …

d.   Natürlich sind – parteiübergreifend – die entsprechenden Bundestags- und Landtagsabgeordneten mit einzubeziehen, um einen „SmartCoop der Entwicklungs-Cooperativen“ (ebenso kooperativ!) – einvernehmlich -anzuschieben. …

Welche Organisationen/Strukturen wären – weiterhin – einzubeziehen?

Natürlich die „Kammern“, vor allem wohl die Handwerkskammer – und natürlich Betriebe, die die fachliche Qualifikation der Teilnehmer „steuern“ könnten. …

Gut wäre es auch, von Anfang an potenzielle „Projektträger“ einzubeziehen.

Da wohl die Gründung von Genossenschaften (hier und im Partnerland) die geeignete Rechtsform für die Partnerfirmen („hier und dort“), wäre es sinnvoll – von Anfang an – auch einen Genossenschaftsverband dabei zu haben. …

Wir erinnern gern nochmals an die Grundprämisse für einen „SmartCoop der Dualen Entwicklungs-Cooperativen“:

·       Migranten übernehmen (jetzt) – selbst und verantwortlich – auch Verantwortung für ihr Herkunftsland (und ihre Familien)!

·       Migranten werden also zugleich „Entwicklungshelfer“ (für ihre Orte, Regionen, Familien).

·       etc.

Ein solches Konzept beugt ganz sicherlich auch einer Entwicklung vor, die man

möglichst (politisch) vermeiden sollte:

·       Zunehmende Kritik, durchaus auch „Radikalisierung“ ….

Das Konzept „Smart Coop der Dualen Entwicklungs-Cooperativen“ ist nachhaltig und zukunftsfähig, weil es dort ansetzt, wo ein wesentlicher Teil der Ursachen liegt:

·       Die Wirtschaft in den/ihren Herkunftsländern ist nicht in der Lage (zeitnah und aus eigener Kraft) zumindest eine Selbstversorgung zu gewährleisten.

(Gern bieten wir auch eine Video-Konferenz an). Wir freuen uns auf eure Antwort und setzen gern diesen Dialog fort!

 

GenialCoop Unser Körper zeigt, wie Coop geht  

Redaktion: AG Medien-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  (in Verbindung mit „SmartCoop– Kooperation der Geno-Experten“ -  Redaktion: Gerd K. Schaumann, c/o VDP e.V.)

 

Codex Cooperation

SmartCoop für Migranten: (Duale)“Entwicklungs-Cooperativen“

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