Was sind Wandel-Dialoge

Unsere Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für euere/ihre aktive Mitwirkung zur Gestaltung der zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Hinweis: Kontakt per Mail an: info@menschen-machen-wirtschaft.de (Redaktion / Koordination: Gerd K. Schaumann)
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20_09

Tschüss Raiffeisen – Jetzt wollen wir endlich wirklich kooperieren.

 


Es macht – gerade in der heutigen Zeit – wenig Sinn, standhaft an „alten“ Traditionen festzuhalten, zumal wenn sie „verklärt“ dargestellt werden und – in welcher Variante auch immer – einfach nur noch eine „Belastung“ darstellen. Wer es wagt, an „Denkmälern“ zu rütteln, muss natürlich mit geballter „Gegenwehr“ derer rechnen, die an Veränderung wenig Interesse haben. Gerade die Jüngere Generation hat ein Recht darauf, zu wissen, worum es damals auch ging und worum es heute wiederum zu gehen scheint: Damals war es ein Staat, der sich von der Arbeiterbewegung „bedroht“ sah, heute ist es ein Staat, der sich von einer „Kooperations-Gesellschaft „bedroht“ sieht. So wie man das, worum es wirklich ging, damals nicht thematisiert hat, so scheint es auch diesmal zu sein: Wiederum könnten Genossenschaften dazu herhalten müssen, ein „wackeliges“ Staatsgefüge künstlich am Leben zu erhalten. Und mitten drin steht der Name eines Herrn Raiffeisen. Die Zeit scheint gekommen, sich dieses „Denkmal“ genauer anzusehen. Nicht wegen Korrekturen zu damals, sondern wegen der Wirkung für heute und morgen. Der Kooperative Wandel schreitet unaufhaltsam voran. Besonders die jüngere Generation ist nicht mehr bereit, etwas zu stützen, was gegen die Natur des Menschen wirkt und letztlich die Basis unseres Lebens in Frage stellt. Natürlich ist die Kooperation, unnatürlich ist die Konkurrenz. Und was könnte näher liegen, als jetzt wiederum diesen Herrn Raiffeisen als „System-Retter“ aufzubauen? Genossenschaften funktionieren außerhalb von Deutschland, weltweit und in allen EU-Ländern, hervorragend. Man weiß dort, was den Menschen dient und was Souveränität heißt. Und das sogar ohne „Raiffeisen“. Es lohnt sich vielleicht wirklich, auch in Deutschland „Genossenschaft“ neu zu denken, vor allem sie aus der „Raiffeisen-Klammer“ (Staatsgefolgschaft) endlich zu befreien. Geben wir - besonders den Menschen - ihre Souveränität nicht zurück, werden sie sich diese einfach zurückholen. Doch diesmal werden sie sich von „Raiffeisen“ nicht „täuschen“ lassen. Es geht um einen unaufhaltsamen Bewusstseinswandel, den vor allem die Junge Generation verkörpert. Sie sagen bereits jetzt: „Kooperation Ja – aber Genossenschaft geht anders, wie bisher. Wir werden diesmal ganz gewiss nicht die „Raiffeisen-Falle“ übersehen!   

GenoGenial – So geht Zukunft

Frage-Situation:

Wir haben uns eingehend mit Genossenschaften, weltweit und besonders in Europa und Deutschland befasst. Wir haben vor allem auch in den Annalen von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch geblättert. Auch die Schriften von Wilhelm Kaltenborn sind sehr aufschlussreich. Besonders die Zeit des Faschismus ist interessant. Und das hat sich wirklich bis heute irgendwie fortgesetzt. Wenn man das alles verdaut hat und das mit der heute erzählten Story über Herrn Raiffeisen vergleicht, fällt nur eins ein:

·       Weg mit diesem „Staatlichen Speichellecker“.

Wir stellen gern Interessenten entsprechende Belege zur Verfügung, aus denen sehr klar wird, in welchem Sinne Raiffeisen wirklich gearbeitet hat. Jetzt wird uns auch klar, warum man sich vor einer europäischen Vereinheitlichung des Genossenschaftswesens in Deutschland scheut und warum in anderen EU-Ländern man die „Nase“ rümpft, wenn jemand meint, mit „Raiffeisen“ punkten zu können. …

Wir hatten ursprünglich gedacht, mit den in Deutschland bestehenden Genossenschaftsinstituten zusammen zu arbeiten. Aber als wir erfuhren, dass diese Institute von Raiffeisen-Banken finanziert werden, haben wir Abstand davon genommen. Dort wird nur „stromlinienmäßig“ „geforscht“. Als wir im Net recherchierten mit dem Begriff „GenoGenial“, sind wir auf eine Seite von „Raiffeisen-Schüler-Genossenschaften“ gestoßen. Habt ihr damit etwa auch irgendwie? …

Bisher haben wir wirklich gedacht, es ist gut, bei einer Raiffeisen-Bank ein Konto zu haben. Das lässt sich sicherlich korrigieren. …

Wenn das ganze Genossenschafts-Paket in Deutschland immer noch im Raiffeisen-Hurra-Stil läuft, können wir fast garantieren, dass sich kein „Nachwuchs“ für Genossenschaften findet. Der Alterdurchschnitt der Raiffeisenbanken soll bereits zwischen 60 und 70 Jahre liegen. Es gibt wirklich einiges zu tun, um Genossenschaften (wieder) für Studenten und Jugendliche attraktiv werden zu lassen. Soweit wir wissen, will man das Genossenschaftgesetz noch „staattreuer“ machen. Warum ausgerechnet ein Bundesland, in dem die Grünen regieren, auf einen solchen Blödsinn kommt, bleibt uns ein Rätsel.

Nach unserer Meinung gibt es 3 Wege, um zu verhindern, dass Genossenschaften zur Rettung des taumelnden Konkurrenz-Gebilde (Staat) benutzt werden:

·       Weg mit dem alten Raiffeisen-Bild. Dazu müssen die Genossenschaftsinstitute an den Unis in den allgemeinen Wissenschaftsbetrieb eingegliedert werden. Erst dann entsteht so etwas wie Wissenschaftsfreiheit.

·       Hin zu einer neuen, offenen, staatsfreien Genossenschafts-Idee bzw. Kooperations-Theorie. Auch das geht recht einfach. Wenn es dazu in Deutschland keine Profs. mit „Raiffeisen-Unbedenklichkeits-Bescheinungen“ geben sollte, holt man jemand aus einem anderen EU-Land, z.B. Spanien. Frankreich oder Italien.

·       Einführung von Studiengängen über Kooperationswissenschaft und Kooperationswirtschaft, denn es bedarf dringend solchermaßen ausgebildete (gemeinschaftsorientierter Führungspersonen oder Unternehmer.

Auch wenn diese Kritik euch wohl nicht ganz passt, solltet ihr sorgfältig abwägen, wo ihr wirklich steht. Das ist wichtig für uns zu wissen, denn wir benötigen jetzt unbedingte Klarheit, mit wem es sich überhaupt (noch) lohnt, offren zu diskutieren. Das Ding mit „Raiffeisen“ hat uns rechtzeitig sensibilisiert. …

FragestellerIn: Netzwerk „Kooperations-Gesellschaft““

Wandel-Impulse:

Um es vorweg zu nehmen: Das Thema „Raiffeisen“ ist aus unserer Sicht nicht von so großem Interesse, wie ihr es hinstellt. Lasst es uns so ausdrücken:

·       Der Herr Raiffeisen war damals sicherlich ein rechtschaffener „Gottes-Diener“.

Und wenn ihr bedenkt, was „im Namen irgendeines Gottes“ schon alles auf dieser Welt angestellt wurde (und immer noch wird), dann war Herr „Raiffeisen“ auch nur einer von Vielen, die darauf „angesprungen“ sind und immer noch „anzuspringen“ scheinen. …

Nun kann man die Geschichte immer wieder neu „erfinden“, aber sie ist dennoch „Vergangenheit“. Also lasst den „armen Kerl“ sein, wie er war, wendet euch eher engagiert der Entwicklung einer innovativen Kooperations-Zukunft zu. …

Was macht euch eigentlich sicher, dass nicht recht viel von diesem „alten Gottesbild“ sogar heute noch die Menschen „steuert“; subtil, aber wirksam. …

Sogar der Bundestag hat seine „Gottes-Dienste“.

Eines der größten Missverständnisse liegt darin, dass man Menschen glauben gemacht hat, sie müssten irgendeinem „Gott“ dienen. Das war schon immer ein „Kontroll-Spiel“ und dauert bis heute an. ANGST ist darin das eigentliche Thema.

Und die „Götter“ haben heute vielseitige, ablenkende Namen. Sie nennen sich:

·       „Regierungschefs“, Komzern-Chefs, Arbeitgeber, Banken-Chefs oder sogar „Vorstände in Groß-Genossenschaften, usw.

Gern sehen sich solche „Chefs“ (oder „Führer“) irgendwie als „kleine Götter“.

Aber warum – so sollte man sich fragen – funktionieren diese nette „Spiel um Macht und Machtlosigkeit“ so gut und fast reibungslos?

 Vielleicht weil im tiefsten Inneren der Menschen immer noch eine starke Angst vor „Ungewissheit“ besteht.

Das hat damals auch der Herr Raiffesien sicherlich erkannt. Darauf baute er seine damalige  (genossenschaftliche) „Spielidee“ auf. …

Aber was war der eigentliche Grund, weshalb diese Idee funktionierte, bzw. nur funktionieren konnte?

Raiffeisen formulierte es „unverdächtig“ so:

·       „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“.

Der Satz hört sich zunächst recht gut an, deshalb wird er auch heute noch gern „beklatscht“.

Aber welches „Menschen-Bild“ steht dahinter?

·       Eine Opfer- oder eine Gestalter-Rolle? Das „arme Ich“ oder ein kraftvolles „Ich“?

Auch heute leben die meisten Menschen mit der fixen Idee, in einer „Opfer-Rolle“ verankert zu sein.

Wer so „tickt“, sucht immer einen „Gott über sich“ und ordnet sich i.d.R. leicht unter.

Sagt doch mal einem Menschen den Satz:

·       „Auch du bist göttlich“

und warte was dann passiert. …

Jetzt ahnt ihr:

·       Weshalb Wissenschaft bis heute gern die „Quantenphysik“ unterschlägt.

·       Jetzt ahnt ihr auch, warum die Kirchen so etwas nicht sagen.

·       Jetzt erkennt ihr, wie gefährlich für Politik-Staat-Gesellschaft ein Bewusstseinswandel ist, denn der wird auch das (alte) „Gottes-Bild“ bzw.  das (alte) „Menschen-Bild“ gehörig „auf den Kopf“ stellen.

Es geht im Kernbereich bei dem Bewusstseins-Wandel (und damit auch den „Kooperativen Wandel“) besonders um die Frage:

·       WER oder WAS  ist der Mensch wirklich?

Wer dieser Frage nachgeht, erkennt schnell:

·       Menschen sind keine „Opfer“, auch wenn viele Menschen das noch immer glauben

Die Nachwirkungen sind immer noch zu erkennen. …

Inzwischen gibt es deutliche Hinweise, dass Menschen:

·       Sehr wohl alle „Werkzeuge“ besitzen, um ihr eigenes Leben selbst erfolgreich in die „Hand“ nehmen zu können. …

Schon allein, wenn man sich ernsthafter mit dem „Prinzip der Quantenverschränkung“ (Quantenphysik) befasst und dabei erfährt, dass eigentlich (auf Quantenebene) „alles mit allem dauerhaft verbunden ist“. Wer das erkennt, wird die „Opferkarte“ gern zurückgeben. …

So gesehen, „predigte“ Herr „Raiffeisen“ – aus seiner Sicht angemessen - die „Opfer-Rolle“ der Menschen. Das steht jedoch konträr zu den neuen Erkenntnissen, dass:

·       Mit der Kraft der Gedanken, verbunden mit klarer Absicht und festem Glauben an das gewollte Ergebnis ….

Menschen enorme Leistungen zu vollbringen vermögen.

Das deutet ein fatales Ergebnis an:

·       Menschen, die Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, werden Erfolg haben, während Menschen, die das Gegenteil tun, also an sich zweifeln, auch den Misserfolg erfahren werden.

Ob bewusst oder unbewusst, das spielt keine Rolle:

·       Herr Raiffeisen hat den Menschen nicht „gelehrt“, Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.

Eine solche „negative“ Lehre, eine Lehre, die den Menschen das Vertrauen zu sich selbst lehrt, steht komplett im Gegensatz zu dem, was im Zentrum einer Kooperations-Gesellschaft stehen sollte:

·       Selbstbewusste, selbstverantwortliche, selbstorganisierende, souveräne, kreative und zugleich  freie Menschen.

Vereinfacht gesagt, würde das bedeuten:

·       Das Menschenbild des Herr Raiffeisen steht dem Menschenbild einer Kooperations-Gesellschaft konträr gegenüber!

Wer nicht bereit ist, das Menschenbild des Herrn Raiffeisen genauer zu prüfen, ob es förderlich oder hinderlich für eine Kooperations-Gesellschaft ist, läuft Gefahr, genau das zu unterstützen, was man eigentlich nicht will:

·       Die Konkurrenz-Gesellschaft!

 

Es geht hier nicht um Kritik, denn das wäre nicht förderlich. Worum es vielmehr geht ist, aus der Sicht eines aktualisierten Menschen-Bildes eine wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskussion in Gang zu bringen.

Es muss Klarheit herrschen darüber, was eine Kooperations-Gesellschaft oder eine Konkurrenz-Gesellschaft befördert?

Oder anders gesagt:

·       Für eine Kooperations-Gesellschaft ist es unabdingbar, dass Menschen aus dem „Opfer-Rollen-Spiel“ herauszutreten.

 

Man könnte es auch so formulieren:

 

·       Die Basis, sozusagen die Legitimationgrundlage für eine Konkurrenz-Gesellschaft beginnt bei einem  „Menschen-Bild“, das darauf basiert, dass Menschen als „unmündig, schutz- und hilfebedürftig, im weiteren Sinne also als „abhängig“ gesehen werden. Kurzum die „Menschen“ – so wird von Dritten definiert - bedürfen der Hilfe von sich als kompetent ausgebender Strukturen, wie z.B. der Staat oder Verbände.

 

·       Ganz in der Tradition von „Raiffeisen“ verhaftet, übernehmen auch andere Strukturen, wie z.B. Genossenschaften (im alten Sinne) – wenn auch eher unbewusst - diese Aufgaben.

 

Der Schluss ist zulässig, dass solche – nach „Raiffeisen-Denke“ funktionierende Genossenschaften, stets die Sympathie eines Staates haben, der kein Interesse an wirklich mündigen Bürgern hat bzw. zu haben scheint.

 

In dieses „Opfer-Rollen-Spiel“ haben sich bisher alle Parteien – früher oder später – selbst eingeklinkt. … Ja, in eher nebensächlichen Dingen „spielt“ man (parteipolitische) „Unterschiede“, aber in der Frage der „Opfer-Rollen“ sind sich wieder alle Parteien einig in dem Grundverständnis:

·       „Menschen brauchen „Führung“.

Deshalb geben wir ihnen diese.

Jede Partei – sonst würde sich dieses „Konkurrenz-System“ auch nicht mehr aufrechterhalten lassen -  sieht, mehr oder weniger die Menschen als unmündige „Opfer“.

Darum ist ein Bewusstseins-Wandel (bzw. ein „Kooperativer Wandel) auch so gefährlich, denn dieser lässt  einen völlig anderen Menschen in Erscheinung treten:

·       Einen Menschen der sich seiner wahren Potenziale und Stärken bewusst ist, der deshalb auch seinen Freien Willen und seine Souveränität nachdrücklich einfordert.

Erst wenn der Ruf nach Freiheit und Souveränität lauter wird und/oder die Menschen dem Konkurrenz-System mutig ihre „Gefolgschaft“ entziehen, können auch (wahre) Genossenschaften entstehen. Das sind Genossenschaften, die sich selbstbewusst jeglicher Staatsaufsicht (mit hohem Anpassungsdruck) entziehen. Sofern oder solange das nicht erfolgt, wäre es angemessen, - neben Genossenschaften - auch auf andere Gemeinschafts-Strukturen daraufhin anzusehen, ob diese mehr Souveränität, d.h. auch mehr Freiheit vom Staat, ermöglichen. …

 

So gesehen könnte man auch durchaus sagen:

·       Es ist für Genossenschaften von entscheidender Bedeutung, das neue Menschenbild zu integrieren.

Dazu wäre etwa folgende Frage zu stellen:

·       Folgt jemand dem „Raiffeisen-Prinzip“, sozusagen der „Mensch ist ein Opfer der Verhältnisse“, dann werden sich darauf aufbauende Genossenschaften als „Konkurrenz-System-Stabilisierer“ anbieten.

·       Folgt jemand dem „Raiffeisen-Prinzip“ nicht sieht sozusagen den „Mensch als kraftvollen Gestalter“ des Lebens, dann wird eine solche Genossenschaft sich nicht als „Konkurrenz-Stabilisierer“ eigenen und sich der Perspektive „Kooperations-Gesellschaft“ öffnen.

So gesehen, hat Herr Raiffeisen auch heute noch (s)eine Bedeutung, aber eine andere, als von den „Nachfolgern“ gedacht:

·       Er fungiert wie eine „Weiche“.

Der „Zug“ fährt:

·       Mit dem Raiffeisen-Konzept – weiter in Richtung „Alt-Land“ (Konkurrenz)

oder er fährt:

·       Ohne dem Raiffeisen-Konzept  – nunmehr in Richtung  „Neu-Land“ (Kooperation).

Man könnte es auch so formulieren:

·       Wer pro „Raiffeisen“ votiert, verlängert die „Opfer-Rollen-Spiele“ der Menschen.

·       Wer „Raiffeisen“ ignoriert, ignoriert auch die „Opfer-Rolle“ und, steuert dann in Richtung „Kooperation“.

 

Wir sind sicher, ihr habt gute Kontakte in  Studentenbereiche. In den Hochschulen und Universitäten bedarf es jetzt einer konsequenten wissenschaftlichen Orientierung in Richtung „Kooperations-Wissenschaft“ und „Kooperations-Wirtschaft“ (auf hohem Niveau).

Klammert aber bitte nicht voreilig komplett das „Raiffeisen-Konzept“ aus. Man sollte es genauer kennen, um es offen thematisieren zu können.. Studienarbeiten und Promotionen dazu wären recht hilfreich. …

Denn nur so kann es gelingen, einer (bisher gern unverstandenen) „Ikone“ die „Gefolgschaft“ zu entziehen …

Uns scheint, im Gegensatz zu vielen EU-Ländern, haben wir in Deutschland den Herrn „Raiffeisen“ noch nicht wirklich begriffen.

Die (fast) unvermeidliche Folge:

·       In Ländern „ohne Raiffeisen“ boomt der Genossenschafts-Sektor, was man für Deutschland – dem „Raiffeisen-Land“ - nun wirklich nicht erkennen kann. …

 

Und wenn ihr wollt:

Gern geben wir euch dazu einige weitere Anregungen …

 

Bewussteins-Wandel ist der „Taktgeber“ für den „Kooperativen Wandel

 

Redaktion: Fachgruppe  GenoGenial im MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V. Wir behalten uns – ausschließlich zum besseren Verständnis – vor, Fragen stilistisch anzupassen. info@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Experten für Querdenken und Quantenphysik: QuantenInstitut IWMC  (Internationale Wissenschafts-u. MedienCooperation)  info@quanteninstitut.de

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20_07

Außerparlamentarischer Corona Untersuchungsausschuss (ACU2020) – Ist das auch CoopGo ?

 

Alles, was das bestehende „Konkurrenz-System“ verändern könnte, ist sozusagen „CoopGo in Aktion“. Unsere Annahme ist: ACU2020 bewegt viel mehr, als „nur“ in Sachen Impfen. Wir haben bereits an anderer Stelle erwähnt, dass es sozusagen eine „Corona-Zeit“ und eine „Nach-Corona-Zeit“ geben wird. Nett anzusehen, wie versucht wird, schnellstmöglich wieder zum „Weiter so“ überzugehen. Wir plädieren für „Neu-Start“. Ein „Re-Start“ würde in kürzester Zeit zeigen, dass die „Denke“ unseres Konkurrenz-Systems mehr Problem schafft als löst. Ohne Kooperation sind wir bald nicht mehr „lebensfähig“, weil „Konkurrenz“ einfach nicht „zu Ende zu denken ist“. Das System lebt vom „Mehr“, nicht vom Mehr-Wert. Konkurrenz kann einfach keinen anderen Maßstab integrieren. Unsere Welt könnte das aber nicht verkraften … Es ist nicht mehr eine Frage von „ob Kooperation“, es ist nur (noch) eine Frage von „wie schnell Kooperation“ …

Menschen lieben WirKraft in Bewegung = CoopGo

Frage:

Wir nehmen teil an der Bewegung ACU2020 (Außerparlamentarischer Corona Untersuchungsausschuss. …

Wir halten das für einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kooperation. Denn ohne „Konkurrenz“ könnten die Grundlagen für diese (wichtige) Initiative nicht entstanden sein. Für uns zeigt das „Thema“ gut auf, wohin der Wahnsinn einer Konkurrenz-Denke führt.

Der Gesundheitsminister Spahn weiß gut, was „Lobby“ ist, wie Lobby wirkt, wer Lobby macht. Die Gesundheitsindustrie wird es ihm danken, wenn es (mit ihm) gelänge, uns einzureden, dass man einen Virus „wegimpfen“ könnte.

Endlich stehen auch Ärzte auf und erinnern sich wieder an ihren „Eid“. Das ist wirklich ein gutes Zeichen für einen „Kooperativen Wandel“. …

Das ist eigentlich „CoopGo“ vom „Feinsten“ – oder wie seht ihr das?

FragestellerIn: Studenten-AG  „Neue Gesellschaft“

Antwort:

Ihr bringt es erfreulich klar auf den Punkt:

Das derzeitige Konkurrenz-System benötigt Lobby und viel „Marketing“. Denn ohne diese Bereiche könnte das „Spiel des Gegeneinanders“ (Konkurrenz) überhaupt nicht funktionieren. Allein die Kosten für „Kundenfindung und Kundenbindung“ betragen pro Jahr weit mehr als 110 Mrd. Euro, Tendenz steigend. ... Die Kosten dafür zahlt natürlich der Kunde, ohne davon Nutzen zu haben.  „Marketing“ – hört sich in der deutschen Übersetzung nicht mehr so nett an: „Markt Machen!“. Also es ist eigentlich keine „natürliche Nachfrage“, sondern diese muss erst „hergestellt“ werden. „Lobby“ dient genau dazu. Eigentlich nachvollziehbar, das  erhöht nicht den Produktwert, erhöht lediglich die Preise. …

Weil es nicht zu den Aufgaben eines Wirtschaftsbereichs im Konkurrenz-System (hier der Pharmaindustrie) gehört, sich „Gedanken“ zu machen, was „wichtig und richtig“ für die Menschen ist, die das Produkt nutzen (sollen/können), sondern wichtig für die „Aktionäre“, die damit ständig attraktivere „Rendite-Erwartungen“ verbinden, muss es quasi zwangsläufig zu absurden Situationen kommen…

Es lohnt sich, die Informationen der „ACU2020“-Initiatoren nachzulesen, wozu solche Denke leicht (ver-) führen kann. Man hat z.B. in Kenia „Impfziele“ mit „Politik-Zielen“ und „Wirtschafts-Zielen“ verbunden. Es ging dort nie um die Gesundheit der Menschen, es ging um die Verbindung von „Impf-Renditen“ mit (absurden) „Politik-Zielen“. …

„Konkurrenz-Wirtschaft“ trifft „Konkurrenz-Politik“, eine wirklich pikante Allianz. …  

Nun könnte man sagen: Deutschland ist nicht Kenia.

Aber das sagt auch keiner. Wir verweisen lediglich auf „Denk-Brüderschaft“ der Konkurrenz-Systeme. …

Und solche Phänomene findet man nicht nur in der „Pharma-Wirtschaft“, man findet sie in der gesamten Wirtschaft, auch natürlich der Politik und einem großen Teil der Gesellschaft. Überall herrschen etwa gleichen Denk-Grundlagen:

·       Hauptsache mir geht es gut – was interessieren mich die anderen, erst recht nicht das Ganze.

Vereinfacht gesagt:

·       Konkurrenz basiert auf der Sicht von „Gegeneinander“; erst wenn es unzumutbar wird oder gefährlich (im Interesse des Ganze) wird (staatlich) eingegriffen.

·       Kooperation jedoch berücksichtigt von vornherein die Folgen für Menschen und Leben. Diese Entscheidungen sind von ganz anderer Qualität und vermeiden „Absurditäten“, während Konkurrenz diese im nachherein – meist sogar noch aus Mitteln der Gemeinschaft – korrigiert.  

Nicht nur die Pharma-Wirtschaft zeigt dies deutlich, das gesamte Thema „Umweltschutz“ ist letztlich nur aus der Sicht von „Konkurrenz“ nachvollziehbar.

Wir würden nicht übertreiben, zu sagen:

·       In einer Kooperationswirtschaft kann es eigentlich keine Umweltprobleme geben, weil eine „Technik-Folgen-Beurteilung“ das vorzeitig erkennen ließe.

Nun gibt es politische Gruppen, die an dieser Stelle nach „Verstaatlichung“ rufen.

Aber aus unserer Sicht ist „Verstaatlichung“ kaum eine geeignete Antwort, weil Erfahrungen zeigen, dass auch diese Systeme nicht unbedingt bereit oder Willens sind, „die Menschen“ in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen zu stellen.

Nicht „Verstaatlichung“ sollte die Lösung sein, sondern „Kooperation“, verbunden mit Transparenz und Partizipation.

Anders als die „Verstaatlicher“ setzen wir auf „mündige, selbstverantwortliche Menschen“, auf deren Fähigkeit und Bereitschaft, recht gut zu wissen, was für sie selbst und zugleich das Ganze wichtig und richtig ist. …

„Verstaatlichungs-Diskussionen“ neigen dazu, auf gescheiterte Experimente der Vergangenheit zu verweisen und „testieren“ den Menschen eine Art „angeborene Unfähigkeit“. Sie „fahren“ sozusagen – bildlich gesagt – ein Auto mittels „Rückspiegel“.

Wir leben jedoch derzeit in einer gänzlich anderen Epoche. Nennen wir sie „Bewusstseins-Wandel“. Und genau davon ist der „Kooperative Wandel“ ein wesentlicher Baustein. Deshalb sprechen wir auch von Cooperativer Intelligenz der Menschen.

Ein Vergleich mit dem „Kooperations-System“ unseres eigenen Körpers ist nachvollziehbar und nachprüfbar.

·       Eine „Pseudo-Kooperation“ würde unseren Körper nicht am Leben halten, im System „Konkurrenz“ würde er erst gar nicht zum Leben zu erwecken sein …

Unser Körper kooperiert ganz „bewusst“, jede einzelne – der Billionen - Zellen ist darin einbezogen. Inzwischen zeigt auch die Quantenphysik auf, wie bewusste „Verschränkung“ wirkt. …

Wir benötigen in allen Bereichen einen „Paradigmenwechsel“, weil sich unsere „Bewusstsein“ verändert. …

Die Kinder der Neuen Generation zeigen uns bereits deutlich, wozu das führen wird, ja führen muss:

·       Sie verfügen über Fähigkeiten, die einfach nicht mehr zulassen, das „alte System“ fortzuführen. Diese Kinder durchschauen z.B. recht schnell und prägnant den Unterschied zwischen „sagen und meinen“  in Beiträgen von Parteien, Abgeordneten und Regierung. Das bringt ihnen zeitnah „Klarheit“.

Wie könnte z.B. ein „Einstieg in den Umstieg“ aussehen?

·       Z.B. eine Trennung zwischen denen, die Gesetze vorbereiten (Abgeordnete) und denen, die darüber abstimmen (Bürger).

Das ist eine natürliche Arbeitsteilung, die das alte (überlebte) Politikverständnis erneuern könnte. …

Damit wäre z.B. auch „ACU2020“ sozusagen ein „Einstieg in den Umstieg“ eine Art „Generalprobe“ für „System-Innovation“.

Damit relativiert sich auch das stringente Denken und Handeln im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) und sind (erste) wichtige „Bilder“ einer neuen, kooperativen  Gesellschaft (Miteinander) erkennbar.

 

Wir wünschen „ACU2020“ einen erfolgreichen „Startup“.

Gern kommentieren wir – sofern ihr Interesse habt und bei „ACU2020“ mitwirken wollte -  euere weiteren Fragen. …

Unsere spezieller Rat für euch:

·       Beachtet bitte: Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Also lasst euch – wenn immer möglich - nicht auf „Rechtfertigungs-Diskussionen“ ein, sondern

·       Formuliert „klare Absichten“ und wirkt mit Leidenschaft an deren Umsetzung!

   

Wir haben JETZT die Wahl !

Konkurrierendes Chaos oder WirKraft mit Cooperative Intelligenz?

 

„CoopGo-Dialoge“

(MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.)

Hinweis: Wir behalten uns vor, Fragen – zwecks besserer Lesbarkeit – redaktionell anzupassen.

info@menschen-machen-wirtschaft.de

 


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