Alles, was das bestehende „Konkurrenz-System“ verändern könnte, ist
sozusagen „CoopGo in Aktion“. Unsere Annahme ist: ACU2020 bewegt viel mehr, als „nur“ in Sachen Impfen. Wir haben bereits an anderer Stelle erwähnt, dass
es sozusagen eine „Corona-Zeit“ und eine „Nach-Corona-Zeit“ geben wird. Nett
anzusehen, wie versucht wird, schnellstmöglich wieder zum „Weiter so“
überzugehen. Wir plädieren für „Neu-Start“. Ein „Re-Start“ würde in kürzester
Zeit zeigen, dass die „Denke“ unseres Konkurrenz-Systems mehr Problem schafft
als löst. Ohne Kooperation sind wir bald nicht mehr „lebensfähig“, weil „Konkurrenz“
einfach nicht „zu Ende zu denken ist“. Das System lebt vom „Mehr“, nicht vom
Mehr-Wert. Konkurrenz kann einfach keinen anderen Maßstab integrieren. Unsere
Welt könnte das aber nicht verkraften … Es ist nicht mehr eine Frage von „ob
Kooperation“, es ist nur (noch) eine Frage von „wie schnell Kooperation“ … |
Menschen lieben WirKraft in
Bewegung = CoopGo |
Frage: Wir nehmen teil an der
Bewegung ACU2020 (Außerparlamentarischer Corona Untersuchungsausschuss. … Wir halten das für einen
wichtigen Beitrag zur Förderung der Kooperation. Denn ohne „Konkurrenz“
könnten die Grundlagen für diese (wichtige) Initiative nicht entstanden sein.
Für uns zeigt das „Thema“ gut auf, wohin der Wahnsinn einer Konkurrenz-Denke
führt. Der Gesundheitsminister Spahn
weiß gut, was „Lobby“ ist, wie Lobby wirkt, wer Lobby macht. Die
Gesundheitsindustrie wird es ihm danken, wenn es (mit ihm) gelänge, uns
einzureden, dass man einen Virus „wegimpfen“ könnte. Endlich stehen auch Ärzte auf
und erinnern sich wieder an ihren „Eid“. Das ist wirklich ein gutes Zeichen
für einen „Kooperativen Wandel“. … Das ist eigentlich „CoopGo“
vom „Feinsten“ – oder wie seht ihr das? |
FragestellerIn:
Studenten-AG „Neue Gesellschaft“ |
Antwort: Ihr bringt es erfreulich klar
auf den Punkt: Das derzeitige
Konkurrenz-System benötigt Lobby und viel „Marketing“. Denn ohne diese Bereiche
könnte das „Spiel des Gegeneinanders“ (Konkurrenz) überhaupt nicht
funktionieren. Allein die Kosten für „Kundenfindung und Kundenbindung“
betragen pro Jahr weit mehr als 110 Mrd. Euro, Tendenz steigend. ... Die
Kosten dafür zahlt natürlich der Kunde, ohne davon Nutzen zu haben. „Marketing“ – hört sich in der deutschen
Übersetzung nicht mehr so nett an: „Markt Machen!“. Also es ist eigentlich
keine „natürliche Nachfrage“, sondern diese muss erst „hergestellt“ werden. „Lobby“
dient genau dazu. Eigentlich nachvollziehbar, das erhöht nicht den Produktwert, erhöht lediglich
die Preise. … Weil es nicht zu den Aufgaben
eines Wirtschaftsbereichs im Konkurrenz-System (hier der Pharmaindustrie)
gehört, sich „Gedanken“ zu machen, was „wichtig und richtig“ für die
Menschen ist, die das Produkt nutzen (sollen/können), sondern wichtig für die
„Aktionäre“, die damit ständig attraktivere „Rendite-Erwartungen“ verbinden, muss
es quasi zwangsläufig zu absurden Situationen kommen… Es lohnt sich, die
Informationen der „ACU2020“-Initiatoren nachzulesen, wozu solche Denke
leicht (ver-) führen kann. Man hat z.B. in Kenia „Impfziele“ mit „Politik-Zielen“
und „Wirtschafts-Zielen“ verbunden. Es ging dort nie um die Gesundheit der Menschen,
es ging um die Verbindung von „Impf-Renditen“ mit (absurden) „Politik-Zielen“.
… „Konkurrenz-Wirtschaft“ trifft
„Konkurrenz-Politik“, eine wirklich pikante Allianz. … Nun könnte man sagen:
Deutschland ist nicht Kenia. Aber das sagt auch keiner. Wir
verweisen lediglich auf „Denk-Brüderschaft“ der Konkurrenz-Systeme. … Und solche Phänomene findet
man nicht nur in der „Pharma-Wirtschaft“, man findet sie in der gesamten
Wirtschaft, auch natürlich der Politik und einem großen Teil der Gesellschaft.
Überall herrschen etwa gleichen Denk-Grundlagen: · Hauptsache mir geht es gut – was interessieren
mich die anderen, erst recht nicht das Ganze. Vereinfacht gesagt: ·
Konkurrenz
basiert auf der Sicht von „Gegeneinander“; erst wenn es unzumutbar wird oder
gefährlich (im Interesse des Ganze) wird (staatlich) eingegriffen. ·
Kooperation
jedoch berücksichtigt von vornherein die Folgen für Menschen und Leben.
Diese Entscheidungen sind von ganz anderer Qualität und vermeiden „Absurditäten“,
während Konkurrenz diese im nachherein – meist sogar noch aus Mitteln der
Gemeinschaft – korrigiert. Nicht nur die Pharma-Wirtschaft
zeigt dies deutlich, das gesamte Thema „Umweltschutz“ ist letztlich
nur aus der Sicht von „Konkurrenz“ nachvollziehbar. Wir würden nicht übertreiben,
zu sagen: ·
In
einer Kooperationswirtschaft kann es eigentlich keine Umweltprobleme
geben, weil eine „Technik-Folgen-Beurteilung“ das vorzeitig erkennen
ließe. Nun gibt es politische
Gruppen, die an dieser Stelle nach „Verstaatlichung“ rufen. Aber aus unserer Sicht ist „Verstaatlichung“
kaum eine geeignete Antwort, weil Erfahrungen zeigen, dass auch diese Systeme
nicht unbedingt bereit oder Willens sind, „die Menschen“ in den Mittelpunkt
ihrer Entscheidungen zu stellen. Nicht „Verstaatlichung“ sollte
die Lösung sein, sondern „Kooperation“, verbunden mit Transparenz und Partizipation.
Anders als die „Verstaatlicher“
setzen wir auf „mündige, selbstverantwortliche Menschen“, auf deren
Fähigkeit und Bereitschaft, recht gut zu wissen, was für sie selbst und
zugleich das Ganze wichtig und richtig ist. … „Verstaatlichungs-Diskussionen“
neigen dazu, auf gescheiterte Experimente der Vergangenheit zu verweisen und „testieren“
den Menschen eine Art „angeborene Unfähigkeit“. Sie „fahren“ sozusagen –
bildlich gesagt – ein Auto mittels „Rückspiegel“. … Wir leben jedoch derzeit in
einer gänzlich anderen Epoche. Nennen wir sie „Bewusstseins-Wandel“.
Und genau davon ist der „Kooperative Wandel“ ein wesentlicher Baustein.
Deshalb sprechen wir auch von Cooperativer Intelligenz der Menschen. Ein Vergleich mit dem „Kooperations-System“
unseres eigenen Körpers ist nachvollziehbar und nachprüfbar. ·
Eine „Pseudo-Kooperation“
würde unseren Körper nicht am Leben halten, im System „Konkurrenz“
würde er erst gar nicht zum Leben zu erwecken sein … Unser Körper kooperiert ganz „bewusst“,
jede einzelne – der Billionen - Zellen ist darin einbezogen. Inzwischen zeigt
auch die Quantenphysik auf, wie bewusste „Verschränkung“ wirkt. … Wir benötigen in allen
Bereichen einen „Paradigmenwechsel“, weil sich unsere „Bewusstsein“
verändert. … Die Kinder der Neuen
Generation zeigen uns bereits deutlich, wozu das führen wird, ja führen muss:
·
Sie
verfügen über Fähigkeiten, die einfach nicht mehr zulassen, das „alte
System“ fortzuführen. Diese Kinder durchschauen z.B. recht schnell und
prägnant den Unterschied zwischen „sagen und meinen“ in Beiträgen von Parteien, Abgeordneten und
Regierung. Das bringt ihnen zeitnah „Klarheit“. Wie könnte z.B. ein „Einstieg
in den Umstieg“ aussehen? ·
Z.B. eine
Trennung zwischen denen, die Gesetze vorbereiten (Abgeordnete) und
denen, die darüber abstimmen (Bürger). Das ist eine natürliche
Arbeitsteilung, die das alte (überlebte) Politikverständnis erneuern könnte. … Damit wäre z.B. auch „ACU2020“
sozusagen ein „Einstieg in den Umstieg“ eine Art „Generalprobe“ für
„System-Innovation“. … Damit relativiert sich auch
das stringente Denken und Handeln im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) und sind
(erste) wichtige „Bilder“ einer neuen, kooperativen Gesellschaft (Miteinander) erkennbar. Wir wünschen „ACU2020“
einen erfolgreichen „Startup“. Gern kommentieren wir – sofern
ihr Interesse habt und bei „ACU2020“ mitwirken wollte - euere weiteren Fragen. … Unsere spezieller Rat für euch: ·
Beachtet
bitte: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Also lasst euch – wenn immer
möglich - nicht auf „Rechtfertigungs-Diskussionen“ ein, sondern
·
Formuliert
„klare Absichten“ und wirkt mit Leidenschaft an deren Umsetzung! Wir
haben JETZT die Wahl ! Konkurrierendes
Chaos oder WirKraft mit Cooperative Intelligenz? |
|
„CoopGo-Dialoge“ (MMWCoopGo
Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.) Hinweis: Wir
behalten uns vor, Fragen – zwecks besserer Lesbarkeit – redaktionell
anzupassen. |
Wandel-Dialoge ist eine Plattform zur gemeinsamen Entwicklung einer modernen, zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Welche neuen Ideen Theorien, Strukturen sind dafür notwendig? Welche bereits vorhanden, welche davon sind wie zu optimieren? In "dialogischer" Form sollen/müssen - auch durchaus kontroverse Ideen - "getestet" werden. Die neue Zukunftsfähigkeit entsteht kaum aus der Fortschreibung von Traditionen ...
Was sind Wandel-Dialoge
Unsere Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für euere/ihre aktive Mitwirkung zur Gestaltung der zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft.
Hinweis: Kontakt per Mail an: info@menschen-machen-wirtschaft.de (Redaktion / Koordination: Gerd K. Schaumann)
20_07
Außerparlamentarischer Corona Untersuchungsausschuss (ACU2020) – Ist das auch CoopGo ?
Codex Cooperation
SmartCoop für Migranten: (Duale)“Entwicklungs-Cooperativen“
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Vieles spricht für eine "kooperative Zeitenwende" – Eine bewusst politische Auseinandersetzung über die Zukunft der Gesellschaft....