Was sind Wandel-Dialoge

Unsere Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für euere/ihre aktive Mitwirkung zur Gestaltung der zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. Hinweis: Kontakt per Mail an: info@menschen-machen-wirtschaft.de (Redaktion / Koordination: Gerd K. Schaumann)

20_06

Nicht jede Genossenschaft ist auch ein intelligenter „Coop“!



 

Wer Mitglied in einer Genossenschaft sein möchte, sollte auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ohne Selbstverantwortung kann Genossenschaft kaum funktionieren. Banken und einige Wohnungsbaugenossenschaften zeigen, wohin das führen kann. Wer sich als „Mit-Unternehmer“ versteht – und dabei geht es bei Genossenschaft - wird „bestraft“, wenn er seine Verantwortung vernachlässigt oder an Dritte „delegiert“. …

Der Mensch steht im Mittelpunkt – Das ist  CoopGo …

 

Frage:

Manchmal haben wir den Eindruck, dass sich „Genossenschafts-Gründer“ als „bessere Menschen“ fühlen. Es mag sein, dass Genossenschaften dafür sorgen, dass sich keine „Kapitalherrschaft“ bildet, dass sich das (Privat-) Vermögen  nicht weiter zugunsten Einzelner verschiebt. Aber das ist uns zu wenig. …

Für uns ist Genossenschaft wirklich Kooperation zwischen Menschen, mit Menschen, für Menschen.

Wie kann man erkennen, ob die „Manager“ von Genossenschaften begriffen haben, dass der Mensch im Mittelpunkt steht?

Für uns ist Genossenschaft auch Übernahme von Verantwortung für das Ganze, also eine Wirtschaft mit Verantwortungskultur.

Wie kann man erkennen, ob die „Manager“ von Genossenschaften begriffen haben, dass unser aller Leben im Mittelpunkt steht? …

FragestellerIn: Mitglieder einer politischen Jugendorganisation

Antwort:

Eine Genossenschaft ist eigentlich nichts anderes, als eine (weitere) „Rechtsform“. Wer sich statt für eine GmbH für eine Genossenschaft – oder auch umgekehrt – entscheidet, ist deshalb kein „besserer“ oder „schlechterer“ Mensch“. Der oder die Gründer treffen zunächst nur die Entscheidung, wer der „Eigentümer“ des von allen Menschen erwirtschafteten Vermögens wird. Bei einer „GmbH“ gehört dies Vermögen den Gesellschaftern, bei einer Genossenschaft, den Mitgliedern. Und weitere wesentliche Unterschiede sind nicht zu vernachlässigen, wie z.B.:

·       Wer entscheidet über die Unternehmenspolitik, wie z.B. Standortverlegungen, Fusionen, Kooperationen mit anderen Unternehmen, die Art und Qualität der Unternehmensführung, den Grundlagen des Entlohnungs- oder Managementkonzeptes, usw. …

Der wohl entscheidende Unterschied zu einer Genossenschaft, liegt bei dem (gesetzlichen) Förderauftrag zugunsten der Mitglieder. Wir betonen „gesetzlich“, weil natürlich auch eine GmbH nicht vergisst, seine „Eigentümer“ zu fördern. Das machen diese (auch ohne Förderauftrag) schon selbst recht gut. …

Fairerweise sollte man sagen:

·       Auch eine GmbH könnte sich einen besonderen „Förderauftrag“ geben. …

Formulieren wir mal so:

In einer GmbH haben nur die (Kapital-) Eigentümer die Möglichkeit, wesentliche, wichtige, also grundlegende Unternehmensentscheidungen zu treffen. Sie können, müssen aber nicht die „Nichteigentümer“ in solche Entscheidungen einbeziehen. …

Die gesetzlichen Möglichkeiten in einer Genossenschaft sind diesbezüglich nicht anders, nur eben wird nicht nach „Beteiligungshöhe“ (Kapitalanteil), sondern nach „Köpfen“ entschieden. …

Wir wollen das nicht vertiefen, möchten jedoch auf das „Kaduzierungs-Prinzip“ bei einer GmbH  hinweisen. Vereinfach gesagt, kann durch Kapitalerhöhung eine Verschiebung der „Stimmverhältnisse“ erreicht werden, was bei einer Genossenschaft ausgeschlossen ist. …

Wir wollen keineswegs eurer (skeptischen) Fragestellung ausweichen, weil wir sehr wohl sehen:

·       In vielen GmbHs gibt es – bezogen auf die Mitarbeiter - hervorragende Management- und Führungskonzeptionen, weil man erkannt hat, wie wichtig z.B. ein gutes Betriebsklima ist.

Genossenschaften sind nur bedingt diesbezüglich vergleichbar, weil es sowohl Mitglieder gibt, die zugleich Beschäftigte sind, wie auch Beschäftigte, die keine Mitglieder sind.

Aus unserer Sicht, spricht viel dafür, allen Beschäftigten zumindest zu eröffnen, auch eine Mitgliedschaft zu erwerben, weil erst dann deutlich wird, dass man erkannt hat, dass aufgrund der Identität von Beschäftigung und Mitgliedschaft, so etwas wie eine „Selbstverpflichtungs- bzw. Selbstverantwortungskultur“ entstehen kann (besser entstehen muss). Denn genau wegen dieser „Identität“ können sich die zu erwartenden „Beteiligungs-Vorteile“ für beide Seiten entwickeln.

Grundsätzlich kann gesagt werden:

·       Genossenschaften haben – im Gegensatz zu anderen Rechtformen – einen wichtigen VORTEIL, den sie aber bisher – entweder nicht erkannt haben oder aus „engstirnigen“ Gründen nicht erkennen wollen:

·       Identität schafft Vertrauen und Vertrauen schafft Identität und daraus entstehen die „WIR-KRAFT-VORTEILE“, die diese Rechtsform sogar wirtschaftlich überlegen machen (bzw. machen könnte)

Selbstkritisch ist jedoch anzumerken, dass es bisher nur wenigen Genossenschaften wirklich gelungen ist, diese „WIR-KRAFT-VORTEILE“ zu erkennen bzw. dann auch zu realisieren.

Es nützt wenig, über „WIR“ nur zu reden, es muss auch erkennbar und spürbar von den (teilnehmenden) Menschen nachvollzogen werden; nicht nur ab und zu, sondern kontinuierlich.

Nehmen wir dazu – beispielhaft – zwei „Branchen“. Sie sind genau wegen dieses fehlenden „Identitäts-Bewusstseins“ sogar in die öffentliche Kritik gekommen:

·       Genossenschaftsbanken

und

·       Wohnungsbaugenossenschaften, vor allem solche mit aktivem „Verkauf“ von Genossenschaftsmitgliedschaften.

Wer Mitglied in einer Genossenschaftsbank hat einfach keine erkennbaren Vorteile aufgrund seiner Mitgliedschaft. Natürlich bekommt das Mitglied „Rendite“ für seine (streng limitierten) Genossenschaftsanteile. Was aber wäre der Förderzweck? Zumindest bei den angebotenen „Geldprodukten“ sind keine erkennbar….

Wer Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft wird, sucht eigentlich – zeitversetzt - vorteilhaften (Miet-)Wohnraum oder möchte günstig Eigentum erwerben. Identitätsbildend wäre es z.B., wenn solche (eigentumsorientierten) Wohnungsbaugenossenschaften mit ihren Mitgliedern ein gemeinsames „Realisierungs-Konzept“ vereinbaren würden. Und die Mitglieder, die kein Eigentum erwerben wollen? Für diese könnte man z.B. einen separaten „Fonds“ bilden, der dazu dient, einen “Mehrwert“ in Form eines (erhöhten) „Auseinandersetzungsguthabens“ zu bilden. Was keinen Sinn macht ist, am Ende der Mitgliedschaft einen Vermögens-Verlust aufgrund der Mitgliedschaft akzeptieren zu müssen …

Fassen wir zusammen:

·       Von einer GmbH erwarten und realisieren eigentlich nur die (wenigen) Eigentümer den Gesamt-Vorteil (Geld- oder Vermögenszuwachs). Damit das besser oder optimal geschehen kann, müssen sie  den Beschäftigten davon einen Teil abgeben und eine Art „Wohlfühlklima“ bieten. Die wesentlichen Unternehmensentscheidungen treffen aber stets die Eigentümer allein.

·       Bei einer Genossenschaft kann das ähnlich oder auch anders sein. Auch hier gibt es eine „Erwartenshaltung“ aufgrund der Beteiligung. Wer jedoch zugleich Mitglied und Beschäftigte/r ist, also eine (tätige) Identität besteht, hat ganzheitlich Einfluss, sofern er/sie das erkannt hat und realisieren will. …

Was könnte nun ein wesentlicher Grund sein, weshalb es Genossenschaften nur gelegentlich gelingt, den zu erwartenden „Wir-Kraft-Vorteil“ tatsächlich wirksam werden zu lassen?

Ein Merkmal dürfte darin zu suchen sein, dass bisher keine (ganzheitliche)Kultur des Förder-Vertrauens in Genossenschaften entstanden ist.

Oder vereinfacht gesagt:

·       „Wir machen das FÜR euch“ ist das dominante Führungsprinzip

·       „Wir machen das MIT euch“, wird bisher nicht als der eigentliche „Wir-Kraft-Motor“ nachvollzogen bzw. akzeptiert.

Wer könnte – eher müsste -dazu „Impulsgeber“ sein?

Nun, eigentlich sollten das die Genossenschaft- und/oder Prüfungsverbände sein.

Wer sich jedoch deren Selbstverständnis näher ansehen möchte, der sollte sich gelegentlich mal mit „Prüfungsberichten“ befassen.

Prüfungsverbände versuchen sich eher darin, sich als „Quasi-Wirtschaftsprüfer“ zu definieren, statt sich auf sachkompetente „Mehrwert-Empfehlungen“ zu konzentrieren, was die eigentliche Aufgabe wäre.

Pflichtprüfung und Pflichtmitgliedschaft sind auch deshalb in die „Diskussion“ gekommen, weil kaum erkennbar ist, dass hier „Genossenschafts-Mehrwert-Experten“ in Aktion sind. Der Begriff „Betreuungsprüfung“ impliziert, dass latent ein „Wir-Kraft-Wissens-Transfer“ von Verband zu Genossenschaft fließt und die Prüfung vor allem dazu dient, nachzuvollziehen in welchem Umfange diese Erkenntnisse tatsächlich realisiert wurden oder welche Gründe vorlagen, dies nicht umsetzen zu können.

Der Mehrwert von (genossenschaftlichen) Prüfungsberichten sollte sich vor allem auch nicht in  „Statusfeststellungen“ erschöpfen, sondern zu Beratungsempfehlungen führen. So gesehen ist auch eine Qualitätssicherung durch eine Kammer für Wirtschaftsprüfungen – vorsichtig ausgedrückt – nicht anderes wie ein „grandioses Missverständnis“. ….

Wer über Wandel spricht, sollte auch das eigentliche Problem beim Namen nennen:

·       Verhältnisse „fallen nicht vom Himmel“, sind auch kein „Zufall“ oder ein „Versehen“. Verhältnisse haben Ursachen!

Ja, man könnte nach dem „Staat“ rufen, Politiker oder Verbände kritisieren. Das hat man bisher gern getan.

Und das daraus entstandene Ergebnis kann jeder gern überprüfen. …

Was wäre also anders zu machen?

Vielleicht den Menschen zu sagen, dass Genossenschaft ohne Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung (Selbstverantwortung) nicht funktionieren kann.

Wer Teilhaber an einem Unternehmen wird (und dabei handelt es auch bei einer Genossenschaft), kann und sollte seine „Verantwortung“ nicht delegieren, auch nicht an Verbände.

Wer „JA“ zu (Genossenschafts-) Beteiligung sagt (in welcher Form auch immer), muss das auch mit Inhalt füllen, muss sich z.B. über die Geschäftspolitik informieren, muss sich – sozusagen - aktiv „einmischen“. Und wenn er/sie erkennen, dass das nicht gewollt oder erwünscht ist, sollte man Konsequenzen ziehen, kündigen  und sich (gezielt, nicht „zufällig“) eine Genossenschaft suchen, die solche Kriterien erfüllt.

Nicht der Staat, schon gar nicht Verbraucherberatungen, Anwälte oder Verbände sind aufgerufen, das für den- oder diejenigen zu korrigieren, was der/die es hätte eigentlich selbst machen können, selbst machen müssen. …

Wir benötigen keine Stabilisatoren für eine „Entantwortungskultur“, wir benötigen Institutionen und Politiker, die für (mehr) Selbstverantwortung werben und dazu auch Voraussetzungen schaffen, z.B. mit einer Art Selbstverwaltung, besser Selbstorganisation, vielleicht sogar einem „Kooperations-Rat“ oder ein „Genossenschafts-Parlament“. 

                             Wir haben JETZT die Wahl !

Konkurrierendes Chaos oder Cooperative Intelligenz?

 

„CoopGo-Dialoge“

(MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.)

Hinweis: Wir behalten uns vor, Fragen – zwecks besserer Lesbarkeit – redaktionell anzupassen.

info@menschen-machen-wirtschaft.de


Selbstorganisations-Freiheit für Genossenschaften!


 

Wer einst in Europa über Genossenschaften sprach, erinnerte dabei sofort an Deutschland. Das ist lange her, ca. 200 Jahre. Wer heute das Gleiche tut, „erntet“ nur ein „müdes Lächeln“. Was ist geschehen, dass wir in Deutschland so arg ins „Abseits“ geraten konnten? Dabei bedürfte es gerade jetzt neuer Impulse. Doch wo sollen diese herkommen? Eine EU-Harmonisierung des deutschen Genossenschaftsbereichs könnte Sinn machen, um zumindest nicht noch weiter den Anschluss zu verlieren. Besser sogar: „Kooperation wird zum „Staatsziel“ und kommt ins Grundgesetz. Denn dann wäre Deutschland plötzlich wieder auf einem „Aufstiegsplatz“ …

Menschen lieben Coop in Bewegung = CoopGo

 

Frage:

Wir sehen in Deutschland keine Selbstorganisation. In EU-Ländern gibt es diese. Hier hat setzt man auf Staatsaufsicht über Genossenschaften, in EU-Ländern setzt man auf Selbstorganisation. Hier setzt man auf „Pflichtmitgliedschaft“ in (staatlich kontrollierten) Verbänden, dort besteht Selbstorganisation. Verbände, die staatlich kontrolliert werden, sind von Selbstorganisation weit entfernt.  Wer weiß, warum und wann (1934!) die „Staatsaufsicht“ über Genossenschaften in Deutschland eingeführt wurde, muss einfach skeptisch sein. …

Wir sehen in einer EU-Harmonisierung des Genossenschaftssektors einen wichtigen Beitrag auch für mehr Selbstorganisation in Deutschland. Alles spricht für mehr Selbstorganisation insbesondere, wenn man das „traurige“ Ergebnis über den Zuwachs an Genossenschaften in Deutschland anschaut. Geht nach Frankreich, Spanien, Italien, usw. und lasst euch das moderne „Genossenschaften“ erklären. …

Warum nicht endlich fordern, dass „Pro Kooperation“ ins Grundgesetz kommt? Dann müssten Parteien, Politiker und Verbandsfunktionätre sich nicht weiter mit „Fenster-Reden“ befassen und alle Menschen wüssten sofort, wie es wirklich um die Zukunft von mehr Genossenschaften und mehr Kooperation aussieht. …

Alles ist eigentlich ganz einfach. Es brauchte nur ein einziges Wort im Grundgesetz ergänzt werden. Dann werden alle Menschen immer wieder daran erinnert: „Die Bundesrepublik ist ein demokratischer, sozialer und kooperativer Bundesstaat“ … (oder will das zumindest mal werden) …

 

FragestellerIn: Studenten der Wirtschaftswissenschaften

 

Antwort:

Danke für die sehr klaren Worte. Sie werden von vielen engagierten Menschen gern gehört. …

Wir möchten euch empfehlen, nicht unbedingt nur auf die schnelle „Lernfähigkeit“ von Parteien und Politikern zu setzen. Es scheint irgendwie deren „Schicksal“ zu sein, stets hinter wichtigen Entwicklungen herzulaufen. So ist es wohl auch beim Thema „Selbstorganisation“. …

Während die Menschen – auch ermutigt durch berufliche „Zwangspausen“ (Pandemie) - immer mehr auf „Kooperation“ und „Gemeinschaft“ setzen, sinniert man bei Politikern und Parteien eher über einen „Wirtschafts-Turbo“ – natürlich auf „Konkurrenz-Art“. Aber bei „weiter so, wie bisher, nur eben noch mehr Turbo“, werden immer mehr Menschen skeptisch …

Und – was wäre - wenn man vom „weiter so“ einfach nur (politisch) träumt und die Menschen (um die es immer geht) das „weiter so“ aber gar nicht mehr wollen?! Zumindest nicht mehr im Gegeneinander, nicht in Konkurrenz.

Dann wird – quasi notwendigerweise – auf mehr Kooperation umgeschaltet werden müssen.

Und die Politik?

Die hinkt halt hinterher und muss um weitere „Stimmenverluste“ fürchten. …

Und ja, eure Idee mit einer Grundgesetz-Ergänzung ist vollzuzustimmen. Man muss nicht viel erklären, warum oder weshalb. Aber die Politiker werden viel Mühe damit haben, so etwas abzulehnen. …

Wer aufmerksam recherchiert, nicht nur in den Medien, die „Kooperationen“ oder „Kooperativen Wandel“ noch nicht mögen, wird erkennen, dass sich bereits weltweit eine Art „Selbstorganisations-Bewegung“ entwickelt. Leider sind wir in Deutschland auch damit recht spät dran, wir müssen noch deutlicher „wach- geküsst“ worden. …

Es lohnt sich, auch zu dem Begriff „Bewusstseins-Wandel“ intensiver zu „googlen“. …

Das scheint ein dynamischer Effekt zu sein, der sich unaufhaltsam ausbreitet.

Dort ist geht es vor allem auch um mehr Gemeinschaft, denn die ist – weltweit – bisher enorm vernachlässigt worden.

Den Adepten „Pro Konkurrenz“ gehen die Argumente aus, geht die „Gefolgschaft“ (unterstützende Menschen) verloren. Fragt mal bei eurer Generation, den jungen Menschen, nach und ihr wisst was wir meinen. …

Lasst die „Politik“ sozusagen „machen, was sie für richtig hält“, die Menschen machen es dennoch in „Kooperation“ – Punkt!

Und um das zu unterstützen, gibt es sicherlich auch den einen oder anderen Verband, dem ihr „vertrauen“ könnt. Und wenn nicht, gründet man einfach etwas Neues. …

Wir „lieben Kooperation“ und sind euch gern behilflich, euere kooperativen Absichten nachhaltig zu unterstützen. … 

Wir haben JETZT die Wahl !

Konkurrierendes Chaos oder Cooperative Intelligenz?

 

„CoopGo-Dialoge“

(MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.)

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CoopGo – Dialoge - Gespräche zum Kooperativen Wandel


Der Kooperative Wandel ist ein wichtiger „Motor“, für eine neue Gesellschaft. Er ist keine „Vision“ er ist bereits – und unaufhaltsam - im vollen Gange. Nicht jeder möchte das wahrhaben, viele „bremsen“ verzweifelt. Das schafft unnötig „Reibung“, ist nicht intelligent und „verspielt“ leichtfertig Chancen, beim jetzt notwendigen Umbau konstruktiv mitzuwirken. Wir werben für Zustimmung und Mitwirkung, besonders im Interesse der jungen Generation …

Den Kooperativen Wandel befördern

Frage:

Was genau ist das Besondere der CoopGo – Dialoge?

FragestellerIn: Gründungs-Initiative

Antwort:

Wir möchten – wie der Name andeutet – „Gespräche“ führen, unterstützen, miteinander direkte Kontakte zu knüpfen.

Wir möchten Menschen mit Menschen, mit Firmen, Initiatoren, Politikern, Wissenschaftlern, etc. in Kontakt bringen.

Und wir möchten auch „schlichten“; statt Kritik wollen wir eher nach gemeinsamen Lösungswegen suchen.

Wir wollen letztendlich unseren Beitrag leisten, den Kooperativen Wandel – möglichst mit Cooperativer Intelligenz (CI) – sozusagen „dynamisieren“.

Wir verstehen uns auch als eine Art „Clearingstelle“, um unnötigen Rechtsstreit oder unnötige Konflikte möglichst frühzeitig zu schlichten.

Im Bereich Genossenschaften möchten wir einen Beitrag leisten, den Anschluss an die europäischen Entwicklungen zu finden. Eine EU-Harmonisierung wäre jetzt durchaus angemessen.

Und letztlich wollen wir auch dafür „werben“,  im Grundgesetz deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass „Kooperation“ ein „Staatsziel“ wird (Art. 21 „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, sozialer und kooperativer Bundesstaat“).  

Wir haben die Wahl:

Konkurrierendes Chaos oder Cooperative Intelligenz?        

 

„CoopGo-Dialoge“

(MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.)

Hinweis: Wir behalten uns vor, Fragen – zwecks besserer Lesbarkeit – redaktionell anzupassen.

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